Stiftung Warentest Handy

Stiftung Warentest Handy

Damit der beste und günstigste Mobilfunktarif herausgefiltert wird, setzen viele auf die Empfehlungen der Stiftung Warentest. Die Stiftung Warentest Netztest: Die Telekom hat das beste Mobilfunknetz. Welche Tarife bieten Vergleiche wie Stiftung Warentest? Die Stiftung Warentest hat es versucht. Stiftung Warentest: Schwache Batterien und schlechte Kameras.

Küvette

Netzempfindlichkeit: Wir bedienen das Mobiltelefon in einer reflexionsarmen Freifeldkabine mit Phantomhand und Kunstkopf in einem nachgebildeten GSM-Netz und erfassen die Sendeleistung des Netzwerks, bei dem die Funkverbindung abbricht. Zusätzlich ermitteln wir die maximal mögliche Sendeleistung des Mobiltelefons mittels einer 2D-SAR-Messung (spezifische Absorptionsrate). Wir evaluieren auch, inwieweit die Sendeleistung des Mobiltelefons bei Berührung an der sensibelsten Körperstelle zusammenbricht.

SMS: Wir evaluieren, wie gut SMS-Nachrichten erhalten, gelesen, eingegeben, versendet, bearbeitet und gelöscht werden können. Datensicherung auf dem PC: Wir evaluieren die Möglichkeiten des Anbieters des entsprechenden Mobiltelefons, ein Datenbackup wichtiger Informationen auf dem Handy (inklusive Adressbucheinträge, Textnachrichten, Anruflisten, Anwendungen und Anwendungsdaten, Bilder und Musik) auf dem Computer zu sichern und die entsprechenden Informationen wiederherzustellen.

Darüber hinaus werten wir Porträt- und Stilllebenaufnahmen sowie Zoomaufnahmen aus. Fotografieren bei schwachem Licht: Wir werten Bilder einer Szenerie in einem abgedunkelten Raum (10 Lux), der auch ein sich bewegendes Motiv mit oder ohne Lichtblitz aufnimmt. Mit einer Schwenkkamera nehmen wir eine Szenerie mit unterschiedlicher Belichtung und ruhiger und bewegter Umgebung auf und beurteilen die Video- und Klangqualität auf.

Wir werten auch die Zoomfunktion aus. Das Benutzerhandbuch und die Hilfefunktion (Lesbarkeit, Verständlichkeit, Vollständigkeit), die Inbetriebnahme (Registriervorgang) und das Erscheinungsbild (inkl. Bildschärfe, Ablesbarkeit, Farbkontrast, Farbwiedergabe, Blickwinkel) werden von uns objektiv bewertet. Darüber hinaus werten wir das Menu und die Funktion der Tasten oder des Touchscreens, des Telefons (inkl. Rufannahme, Freischaltung, Wahl, Telefonbuch), der Kameras (inkl. Aufnahme, Löschung, Speicherung) und des Musikplayers (Starten, Anhalten, Lautstärkeregelung, Navigation zu Musiktiteln, Playlisten) und der Geräteeinstellungen aus.

Wir evaluieren auch den Transport (einschließlich des Gewichts und der Abmessungen). Wir testen die Kratzfestigkeit von Anzeige und Gehäuse mittels einer Kratzhärteprüfung nach ISO 1518 Wir testen die Bruchfestigkeit in einer Falltrommel nach DIN EN 60068-2-31 Wir beurteilen, welche Schäden nach 50 und 100 Fällen aus einer Fallhöhe von 80 cm auf einen Steinfußboden entstehen.

Zusätzlich bewässern wir die Mobiltelefone horizontal nach DIN EN 60 529 mit je 1 mm/min Leitungswasser für fünf Min. und testen die Funktion unmittelbar danach und ggf. nach 24 und erneut nach 48h. Der Industrie-Roboter nimmt das folgende Nutzungsszenario vor, bis der Akkublock entladen ist und sich das Mobiltelefon abschaltet:

Ein YouTube-Video pro Std. für 7,5 Min. über das Internet wiedergeben, 1,25 Min. über GPS surfen, 2,5 Min. Telefonate führen, fünf Bilder machen, zwei Benachrichtigungen erhalten. Die daraus resultierenden Betriebszeiten werden von uns ausgewertet. Wir evaluieren auch die Akkuladezeit und die Schnellladefunktion (Akkukapazität nach 15 Minuten). Telephon: Von einer ausreichenden Bewertung für die Sprachqualität beurteilen wir das Gespräch.

Fotoapparat: Aus einem fehlerhaften Hinweis für Aufnahmen bei normalem oder schwachem Licht sowie aus einer fehlerhaften Auslöseverzögerung wird die Fotoapparatur entwertet. Handhabung: Von einer fehlerhaften Kennzeichnung für Gebrauchsanweisung und Inbetriebnahme bis hin zur ausreichenden Anzeige bewerten wir die Handhabung. Bis 2018 haben wir den Eindruck von absichtlich verschwommenen Hintergrundbildern in Portraitaufnahmen (“Bokeh-Effekt”) für Aufnahmen bei normalem Licht nicht berücksichtigt.

Wir haben vor dem 1. Januar 2016 nicht mit einer ausreichenden Sprachqualität oder schlechten Bildern bei normalem oder schwachem Licht abgewertet. Die Sprachqualität wurde vor dem 1. Januar 2016 nicht mit POLQA (Perceptual Objective Listening Quality Analysis), sondern mit der alten PESQ-Methode (Perceptual Evaluation of Speech Quality) gemessen. Bis 2016 haben wir nur eine objektive und noch keine weitere automatisierte Auswertung der Bildqualität unter normalen Lichtverhältnissen durchgeführt.

Wir haben vor dem Jahr 2016 die Bildstabilisierung für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen und für Filme mit weniger Aufwand (ohne Shaker) getestet. Wir haben die Güte der Kameras nicht vor 2016 getestet. Zusätzlich zu den Möglichkeiten der Datensicherung auf dem Rechner haben wir bis spätestens 4. Mai 2016 auch die Möglichkeiten der Online-Sicherung und Synchronisation über die Cloud evaluiert. Wir haben die Batterielaufzeit nicht vor dem 1. Januar 2016 mit Hilfe eines Industrie-Roboters bestimmt, sondern anhand der Batteriekapazität und des Stromverbrauchs in verschiedenen Betriebszuständen berechnet.

Der Auslöseverzug wurde vor Juli 2014 etwas geringer eingeschätzt und damit von der Stufe “ausreichend” abgeschrieben.

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