Smartphone für Schüler

Smartphone für Schüler

Einige Beispiele für die Integration von Schülern in den Unterricht mit ihrem Smartphone oder Tablett. Studenten und Pädagogen zu Themen rund um die digitalen Medien. Die meisten Schulen dürfen keine Handys benutzen, aber die Pestalozzi-Schule in Freiburg hat auf Wunsch der Schüler einen Tag lang den Spieß umgedreht. Die explorative Studie über den Einsatz von Smartphones in Sekundarschulen aus Sicht der Schüler”.

Anwendungsmöglichkeiten von Smartphones

Smart-Phones sind viel mehr als nur eine Suchhilfe. So können beispielsweise die Jugendlichen die Mobilgeräte im Klassenzimmer nutzen: Wenn LehrerInnen eine Diskussion auf das Social Network twittern, können sie das Thema auf den Punkt bringen, indem sie es auf 140 Buchstaben beschränken. Es gibt neben Zwitschern noch viele andere Anwendungen, die für den Einsatz in der Schule geeignet sind.

So können z.B. LehrerInnen mit dem Programm Sokrative Online Tests für ihre Studierenden durchführen und die Resultate direkt mitverfolgen. Weitere App-Empfehlungen für Lehrende finden Sie z.B. im iPad at School Blog. Smartphones können noch besser integriert werden, wenn die IT-Infrastruktur einer Hochschule in der Lage ist, individuelle Mobilgeräte an das Whiteboard oder den Projektor im Klassenzimmer anzuschließen.

So können z.B. Schüler in einem solchen gemeinschaftlichen Unterrichtsraum Tafeln auf ihrem Smartphone verfolgen und editieren oder eigene Lerninhalte auf der großen Wandtafel vorführen. Idealerweise können sich die Schüler und Jugendlichen ohne Smartphone ein Handy ausleihen oder gemeinsam mit ihren Klassenkameraden, die über ein solches verfügen, an der Arbeit arbeiten.

Allerdings sind viele Hochschulen von einer solchen zeitgemäßen Integration von Smart-Phones im Klassenraum noch weit weg. Die Einsatzmöglichkeiten der eigenen Ausrüstung im Schulunterricht und auf dem Gelände variieren von Schulstufe zu Schulstufe. Nach Angaben des digitalen Verbandes Bitkom sind zwei Dritteln der jungen Menschen in Deutschland die Benutzung von Handys im Klassenverband verboten.

Ein generelles Verbot von Mobiltelefonen in der eigenen Hochschule wird von 18% angegeben. Eine solche Vorschrift wurde in New York im Frühjahr 2015 in den Schuleinrichtungen aufgedrängt. Besonders besorgt waren sie, dass sie ihre Kleinen nicht mehr über das Smartphone erreichbar waren. Beispiel für den Einsatz von Smart-Phones in Deutschland: Ein bekannter Kritikpunkt an Handyverbote in der Schulzeit ist der Bestseller-Autor Richard David Precht: “Wie soll das funktionieren?

Man muss Lektionen lernen”, sagt er bei Spiegel Online. Am Beispiel einer Grundschule im westfälischen Xanten-Sonsbeck wird gezeigt, wie Smart-Phones und Tabletts in das Klassenzimmer integriert werden können. Auf YouTube können die Schüler dort Versuche im Chemiestundenunterricht verfolgen und im Turnunterricht Bewegungssequenzen aufzeichnen und auswerten.

Bei WhatsApp wird in der Fachrichtung Computerwissenschaften über den Schutz von Daten diskutiert (siehe : Welt). Auf diese Weise vermittelt die Sprachschule einen verantwortungsbewussten Gebrauch der Ausrüstung, die die meisten Schüler immer bei sich tragen, anstatt sie zu bannen. In Zukunft wird es nach Meinung vieler Pädagogen immer weniger darum gehen, ob ein Smartphone in der Schulbank eingesetzt werden kann, sondern welche Möglichkeiten der Einbindung in den Klassenraum am besten geeignet sind.

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