Prepaid Kindervertrag

Prepaid Kindervertrag

erfordert einen Handyvertrag oder eine Prepaid-Karte (Vorkasse). Wenn Ihnen das wichtig ist, sollten Sie eine Prepaid-Karte verwenden. Ein Prepaid-Vertrag ist auch für eine kleine Anzahl von Telefonbenutzern eine gute Alternative. Die Prepaid-Handys werden von den großen Netzbetreibern angeboten. Mit einem Prepaid-Vertrag haben Sie in der Regel mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihre Ausgaben.

VORZÜGE

Unter Prepaid versteht man “Prepaid”. Die Prepaid-Karte oder das Handy ist immer dann sinnvoll, wenn Sie nicht viel telefonieren oder die Internet-Funktionen Ihres Mobiltelefons nutzen. Mit Prepaid-Tarifen rufen Sie ein Prepaid-Guthaben an, ohne einen Wartungsvertrag mit einem Provider abschließen zu müssen. Der Minutenpreis für Prepaid-Tarife ist nicht mehr so hoch, weil immer mehr günstige Angebote auf den Markt drängen.

Vor allem bei Prepaid-Tarifen sollten Sie darauf achten, wo Sie Ihre Prepaidkarte aufladen. Unglücklicherweise gibt es hier viele Scammer, die eine SMS-Flatrate oder gar Geldscheine verkaufen wollen. Wichtigster Pluspunkt von Prepaid ist die unbedingte Kostendisziplin. Sie können nur so lange anrufen, SMS schreiben oder weitersuchen, bis Ihnen das Kreditkartenguthaben ausgeht.

Waren die Minutentarife für Anrufe mit einem Prepaid-Handy früher verhältnismäßig hoch, so sind sie heute oft billiger als Mobilfunktarife. Denn es gibt inzwischen viele Prepaid-Kartenanbieter, die man nahezu flächendeckend in unterschiedlichen Preisklassen erwerben kann, zum Beispiel für 10, 15, 20 oder 30 EUR. Die Aufladung einer Prepaid-Karte ist ebenfalls leicht und rasch geworden.

Auf Wunsch wird die Prepaid-Karte bei Unterschreitung des Mindestguthabens wieder aufgeladen. Sie können auch ganz bequem eine Prepaid-Karte am lokalen Bankautomaten oder im Internet nachfüllen. Auf diese Weise behalten Sie den Überblick, wie viel Sie verbrauchen. Größter Vorteil von Prepaid ist, dass Sie immer Ihr aufgebrauchtes Konto auffüllen müssen.

Falls die Speicherkarte nicht geladen ist, können Sie das Telefon erst benutzen, wenn Sie es aufladen. Sie erhalten auch kein kostenloses Mobiltelefon mit Prepaid-Tarifen, wie es bei Vertragsabschlüssen oft der Fall ist. Sie sollten auch Ihr Guthaben regelmässig überprüfen, damit Sie in Notsituationen immer anrufen können.

Selbst der billigste Prepaid-Tarif ist immer noch so kostspielig, dass der Provider damit bares Geld einnehmen kann. Und wie geht das? Vereinfacht gesagt: Es könnte sein, dass das Telephonieren im Internet – um es schön auszudrücken – sehr aufwendig ist. Dann werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen zweiten Tipp finden, dass es einige Zeit in Anspruch nehmen kann, bis das von Ihnen im Internet angerufene Guthaben von Ihrem Bankkonto einbehalten wird.

Sehr einfach: Sie denken, Sie sind auf der sicheren Seite, denn Telephonieren geht nur, bis das Kreditkartenguthaben aufgebraucht ist. Sollte es schlecht laufen, verschwindet zwei Monaten später 500 EUR von Ihrem Account – so lange kann es gedauert haben, bis das von Ihnen im Internet telefonierte Bargeld von Ihrem Account abbezahlt wird.

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