Prepaid Handykarte ohne Registrierung

Prepaid Handykarte ohne Registrierung

Das gilt jedoch nur für neue Mobilfunkkarten. Dies kann für die Registrierung und spätere Aktivierung gescannt werden. Wenn alles problemlos läuft, dauert die Registrierung etwa fünf bis acht Minuten. Am einfachsten ist es, eine Prepaid-Handykarte zu verwenden. Eine Unterdrückung der Nummer ist nicht mehr nötig, da die Prepaid-Karte nicht auf Sie registriert ist.

Anmeldepflicht im Voraus bezahlt – und wie sie vermieden werden kann….

Prepaid SIM nur gegen Identifikation: Bisher konnten Sie Prepaid-Karten für Ihr Handy weitestgehend in anonymer Form kaufen. Dies gehört nun der Vergangenheit an, seit dem 1. Juni 2017 besteht die Meldepflicht für Prepaid SIM. Weshalb müssen Prepaid-Karten jetzt registriert werden? Prepaidkarten ermöglichen Ihnen eine vollständige Kontrolle der Kosten – und bisher konnten Sie sie sogar in anonymisierter Form ausgeben.

Bisher mussten Sie die SIM-Karte zwar einschalten und Ihre Eingaben machen, aber Sie mussten nicht beweisen, dass Ihre Informationen korrekt waren. Dies ist seit dem 1. Juni 2017 vorbei. Mobilfunkanbieter können Prepaid-SIM-Karten nur dann freigeben, wenn die Kunden ihre Identifikation bei der Registrierung eindeutig nachweisbar haben. Verbrecher und Terorristen haben auch die Vorteile der Prepaid-SIM-Karten genutzt.

In Ungarn zum Beispiel haben die Unbekannten 200.000 Prepaidkarten auf den Namen eines Wohnungslosen registriert. Später wurden einige Kreditkarten bei den Terorristen nach einem terroristischen Anschlag in Belgien wiedergefunden. Diese Registrierungsverpflichtung besteht für alle Prepaid-Anbieter in Deutschland. Egal ob Sie Ihre Prepaid-Karte bei o2, Wodafone, BASE, Deutsche Telekom oder einem Discount kaufen:

Der Betreiber muss Ihre persönlichen Angaben überprüfen. Gelten die Registrierungspflichten auch für eine bestehende Prepaid-Karte? Wenn Sie eine Prepaid-Karte vor dem oder nach dem Kauf vor dem 2. Juni 2017 verwendet haben, müssen Sie sie nicht erneut registrieren. Die Rechtsänderung betrifft nicht bereits aktive SIM-Karten. Schließlich wollen die Betreiber sicherstellen, dass die Verbraucher ihre Mobilfunkrechnung zahlen und damit ihre Bonität überprüfen können.

Die Konto- und Guthabenverbindungen sind jedoch überprüfbarer als bei Prepaid-Karten. Ihre Prepaid-Karte eintragen? Wenn Sie eine Prepaid-SIM kaufen, müssen Sie diese aktivieren, bevor Sie einen Anruf tätigen können. Beim Erwerb einer Prepaid-SIM müssen ausländische Personen entweder einen Einreise- oder einen Aufenthaltsnachweis vorlegen. Um eine Prepaid-Karte bei ihrem Unternehmen anzumelden, muss ein Handelsregisterauszug vorgelegt werden.

Es gibt prinzipiell drei Möglichkeiten der Identitätsprüfung: Wenn Sie die Prepaid-Karte im Geschäft des Anbieters kaufen, geht der Nachweis der Identität relativ einfach vonstatten: Das Verkaufspersonal erfasst Ihre Angaben, erstellt eine Kopie Ihres Personalausweises und leitet diese zur Registrierung an den Anbieter weiter. Viele Prepaid-SIMs gehen heute über den Ladentisch bei Discountern oder Drogerien.

Doch in einer Presseerklärung kündigte die Firma an, dass die Identitätskontrolle auch unmittelbar im Laden des Discounters ablaufen wird. Bei den meisten Discountern wird man sich wahrscheinlich auf die spätere Registrierung der SIM-Karte verlassen. Alternativ dazu gibt es auch die Möglichkeit von der Firma Äldi SÜD. In der Vergangenheit genügte ein Telefonat mit dem Anbieter. Nun müssen die Firmen Lidl, Rossmann und Co. Ihre Angaben nicht nur erfassen, sondern auch überprüfen.

Das Hochladen einer Kopie Ihres Personalausweises und das Senden an Ihren Anbieter wird als zu ungesichert angesehen. Sie können diese Option auch verwenden, wenn Sie Ihre Prepaid-Karte im Internet bestellen. Entweder Sie geben Ihre Angaben vorab ein und der Angestellte prüft sie nur, oder er gibt sie während des Video-Chats von der ID-Karte selbst ein.

Die Prepaid-SIM wird dann aktiviert und Sie können damit Anrufe tätigen. Sie sollten dort auch Ihre Prepaid-Karte über die Videokarte aktivieren haben. Wenn Sie eine Prepaid-SIM im Internet bestellen, stellt das PostIdent-Verfahren eine echte echte Alternative zum Ausweis dar. Die Postangestellten prüfen die Angaben. Durch eine Signatur bestätigt der Postbeamte und Sie die Korrektheit der Angaben.

Und was geschieht mit Ihren Angaben? Ihre Angaben werden jedoch vom Mobilfunkanbieter gespeichert. Bei begründetem Verdacht können die zuständigen Stellen auf diese Informationen zurückgreifen. Datenschutzbeauftragte zweifeln jedoch daran und bemängeln die Meldepflicht. Inwieweit ist die Meldepflicht für die Terrorismusbekämpfung effektiv? Früher haben terroristische und andere Kriminelle oft die anonymen Prepaid-SIM-Karten benutzt.

Ob die Registrierung von Prepaid-Karten wirklich ein wirksames Mittel zur Bekämpfung des Terrorismus ist, ist jedoch zweifelhaft. Denn in Deutschland sind bereits rund 68 Mio. Prepaid-SIM-Karten im Einsatz. Bei Flüchtlingen ohne Ausweis oder Obdachlosen ohne Zuhause waren Prepaid-Karten oft die einzige Möglichkeit, beweglich zu sein.

Auch das BSI hat bisher den Einsatz von anonymen Prepaid-Karten vorgeschlagen (siehe S. 27). Sie müssen nicht einmal einen Dritten bitten, eine Prepaid-SIM zu erwerben und sich in Ihrem eigenen Name zu registrieren. Mit einer Prepaid-SIM aus anderen EU-Ländern ist es viel leichter. So ist in den Niederlanden und Rumänien keine Registrierung erforderlich.

Jeder, der dort eine Prepaid-Karte erwirbt, kann diese auch in Deutschland ohne Probleme einlösen. Möglicherweise müssen nur diejenigen Personen etwas mehr zahlen, die mit dem Prepaid-Karteninhaber reden wollen. Für welche Länder wird die ID noch benötigt? Nicht nur in Deutschland wurde die Registrierungspflicht für Prepaid-SIM-Karten durchgesetzt. Seit 2004 in der Schweiz in Kraft Zusätzlich müssen Prepaid-SIMs in Frankreich, Bulgarien, Dänemark, Griechenland, der Slowakei, Italien und Spanien gekauft werden.

Es besteht in Belgien seit Juli 2017 und soll in Kürze in Österreich eingeführt werden. Was sind die Langzeitfolgen der Meldepflicht? Beim VideoIdent Verfahren müssen sie mehr Mitarbeiter einstellen, die exakte Überprüfung der Angaben steigert den Zeitaufwand. So hat in Belgien der erste Diskonter bereits den Vertrieb von Prepaid-Karten eingestellt:

Der Kunde von Áldi Talks Belgien musste bis zum sechsten Juli einen neuen Anbieter finden. Es wird keine neuen Prepaid-SIMs bei uns gibt. Prepaid-Karten gibt es in Deutschland aber immer noch bei Billiganbietern. Das Unternehmen wollte das Unternehmen nicht verlassen, versichert er. Aktuell wollen alle Anbieter ihre Prepaid-SIMs weiter kostenlos bereitstellen.

Wie beurteilen Sie die Pflicht zur Registrierung von Prepaid-Karten? Wie beurteilen Sie die Registrierungsvoraussetzungen für Prepaid-SIM-Karten?

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