Mobil Vergleich

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Mobiles Virtual Private Network (Mobile VPN oder mVPN) bietet eine ununterbrochene Anbindung von Mobilgeräten wie z. B. Smart-Phones, Laptops, Netbooks und PDAs für den Zugang zu Applikationen und Dateien, wenn diese über kabellose oder drahtgebundene Netze angeschlossen sind. Konzipiert für die heutigen kabellosen und beweglichen Computing-Umgebungen, erlauben Mobil-VPNs ein einfaches Navigieren zwischen drahtgebundenen und kabellosen Netzwerken, sowohl für lokale kabellose Netze als auch für nationale öffentliche Netze.

Mit einem VPN kann ein authentifizierter verschlüsselter Kanal für die gesicherte Datenübertragung über ein öffentliches Netzwerk (normalerweise über das Internet) bereitgestellt werden, um einen Kunden an ein Remote-Netzwerk zu koppeln oder zumindest einen sicheren Client-Zugriff auf eine Unternehmensapplikation zu erlauben. Im Mobilfunkbereich ändert sich die Position des Kunden jedoch laufend, z.B. wenn sich ein Nutzer zwischen unterschiedlichen Netzwerkzellen oder sogar zwischen unterschiedlichen Netzwerken im Fahrzeug, im Fahrzeug oder in einem grösseren GebÃ?udekomplex bewegen muss.

Durch ein mobiles VPN wird eine Virtualisierung der Datenquelle aufgebaut, die auch bei einer Änderung des Endpunktes erhalten bleibt. Für den Benutzer werden die erforderlichen Verbindungen zu den einzelnen Netzwerken unbemerkt im Verborgenen hergestellt. Mit dem Einsatz mobiler Endgeräte können die Schwierigkeiten von kabelgebundenen Endgeräten vermieden werden. Damit wird die Korrespondenz mit dem Applikationsserver übernommen und die Anbindung auch dann beibehalten, wenn der Klient durch ein Funknetzloch oder einen Netzwerkwechsel die Leitung abreißt.

WÃ?hrend verkabelte VPNs mit der vom Anbieter vergebenen IP-Adresse funktionieren, verwenden Mobil-VPNs eine mit dem MobilgerÃ?t permanent verbundene IP-Adresse. Verfügt das Terminalgerät wieder über eine feste Netzwerkverbindung, stellt der Kommunikations-Server die Kommunikation wieder her. Im besten Falle werden weder der Benutzer noch die Applikation die Störung bemerken.

Dadurch wird die Auswahl der für das jeweilige Gerät optimierten Anbindung vereinfacht. Je nach Bedarf die jeweils günstigste oder kürzeste Ankopplung. Der Benutzer und die laufende Internetverbindung sind davon nicht betroffen. Als Transportschichtproxy für alle Endgeräte, auf denen der Mobile VPN Client läuft, dient der Mobile VPN-Server. Er ist für das Management der komplexen Sessions verantwortlich, die zur kontinuierlichen Anbindung von Netzwerksystemen notwendig sind.

Bei Nichtverfügbarkeit, Leerlauf oder Wechsel zu einem anderen Mobilfunknetz hält der Mobile VPN-Server die Verbindungen zu den Peer-Applikationen des Kunden aufrecht, indem er den Erhalt von Informationen und Queuing-Anfragen bestätigt. Auch die Netzadressen der mobilen Endgeräte werden vom Mobile VPN Server gepflegt. Im kabelgebundenen Verbund bekommt jeder Mobile VPN-Client eine IP-Adresse.

Die Vergabe erfolgt in der Regel über DHCP oder aus einem dafür reservierten Adressbereich auf dem Mobilfunknetz. Darüber hinaus ermöglicht der Mobil VPN Service die feste Zuordnung von virtuellen IP-Adressen zu einzelnen Geräten oder Benutzern. Es können mehrere Datenserver als Serverpool dienen, der Ausfallsicherung und Lastausgleich bietet.

Auf der TDI-Schicht (Transport Driver Interface) der unterstützten Microsoft-Plattformen befindet sich die Mobile VPN-Client-Software, die die Einleitung und Weiterleitung von Applikationsnetzwerkanrufen übernimmt. Will eine Applikation das Netz nutzen, werden die TDI-Anrufe abgehört, die Einstellungen vorgenommen und der Anruf zur Durchführung an den Mobile VPN-Server umgeleitet. Als technologisches Backbone bildet das Remote Procedure Call Protocol (RPC) und das Internet Mobility Protocol (IMP) die Verbindung zwischen dem Mobile VPN Server und den jeweiligen Endgeräten.

Eine Fernprozedur ist eine Methode für einen Prozeß auf einem dezentralen Rechner, um eine Fernprozedur auf einem dezentralen Rechner aufzurufen und die Netzwerkanrufe des Client zur Fernausführung an den Rechner zu senden. Läuft der Mobil -VPN-Server auf der Winsock-Schicht, sind dies Anrufe wie “open socket”, “bind”, “connect”, “send” und “receive”.

Weil es jedoch auf der TDI-Schicht operiert, werden die zugehörigen TDI-Aufrufe zur Fernausführung an den Datenserver weitergeleite. Die Vorteile des RPC-Ansatzes liegen darin, dass das Mobilgerät außer Sichtweite kommen oder den laufenden Netzwerkbetrieb abbrechen kann, ohne die aktuelle Sitzung zu verlust. Weil diese Sitzungspersistenz keine benutzerspezifischen Anpassungen oder eine Neuprogrammierung der Anwendung erforderlich macht, werden kommerzielle Applikationen in der kabellosen Welt nicht verändert.

Das ist dann von Bedeutung, wenn eine eingeschränkte verfügbare Bandweite vorhanden ist, lange Wartezeiten bestehen oder der Akku des mobilen Gerätes geschützt werden muss. Durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs zwischen dem Mobile VPN Service und dem Kunden erhöht sich auch die Sicherheit der Daten, da nur authentifizierte Geräte eine Kommunikation mit dem Mobile VPN Service herstellen können.

Mobil-VPNs werden heute dort eingesetzt, wo die mobilen Nutzer eine ununterbrochene Datenanbindung benötigen. Einsatzszenarien sind z.B. Rettungs- und Sicherheitsdienste wie Feuer und Polizisten, medizinische Mitarbeiter, die sich in großen Gebäuden mit mehreren Netzen bewegen, mobiles Pflegepersonal, mobiles Service- und Wartungspersonal sowie Nutzer, die viel in Bewegung sind und eine ununterbrochene Anbindung an das Unternehmensnetz z. B. in Zügen haben.

Mobilfunk-VPNs haben neben der ununterbrochenen Datenübermittlung weitere Vorzüge. Über den Vermittlungsserver können Mobil-VPNs auf jede beliebige Applikation in einer verkabelten Arbeitsumgebung zugreifen. Hierzu zählen Mainframe-Verbindungen, die eine ununterbrochene Session erfordern. Diese Applikationen können dank mobilem VPN ohne Softwareänderungen für die Nutzung in Mobilfunknetzen eingesetzt werden.

Die ausfallsichere Datenübertragung ermöglicht es, wichtige Informationen vorzugsweise auf den Server zu übertragen und somit ein Sicherheitsrisiko durch gestohlene oder verloren gegangene Mobilgeräte zu vermeiden. Manche Mobil-VPNs können für die Komprimierung von Dateien und Grafiken verwendet werden und können so eingestellt werden, dass sie eine schnelle oder kostengünstige Anbindung ermöglichen. Mobil-VPNs auf Mobilgeräten verfügen je nach Anbieter über den selben Leistungsumfang wie auf dem Notebook.

Zahlreiche Mobil-VPNs bieten zusätzlich Management- und Sicherheitsmerkmale, die den IT-Abteilungen mehr Übersicht und Steuerung über die mobilen Geräte ermöglichen. Lisa Phifer: Mobiles VPN: Die Lücke schließen.

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